Energiewende ist das Ziel

Energiewende ist das Ziel

Man darf nicht vergessen, dass Kohlendioxid und diverse Äquivalente uns überall begegnen. Was eine Betrachtung auch so schwierig macht. Viele glauben, dass vor allem Pflanzen, Bäume und Sträucher Kohlendioxid aus der Atmosphäre speichern. Ich halte diese Betrachtung für nur teilweise richtig. Wenn man einen Baum mit einer Anlage vergleicht, die Kohlendioxid aus der Atmosphäre sammelt, dann kommen Zweifel. Wahrscheinlicher ist es, dass Pflanzen das Kohlendioxid aus dem Boden beziehen. Ich bin auch der Meinung, dass es Kohlensäure regnet. Dabei denke ich weniger an Säure, sondern an die Verbindung von Wasser und  Kohlendioxid, was noch keine Säure ist. Dies würde auch erklären, wie soviel Kohlensäure in den Boden, Gewässer und Meere kommt. Kohlensäure wird erst zur Säure, wenn sich ein Wasserstoffatom trennt. Pflanzen binden Kohledioxid auch nicht unbedingt dauerhaft, weil sie werden oft gekocht, gegessen, kompostiert, vergärt oder verbrannt. In allen Fällen wird Kohlendioxid oder Äquivalente wieder freigesetzt.

Dauerhafte Bindung von Kohlensäure findet nur bei den Schalentieren statt. Eine Tropfsteinhöhle bindet, wie Bäume, Kohlendioxid für eine sehr lange Zeit. Es ist aber nicht sichergestellt, dass dies für immer ist. Wald kann brennen und eine Tropfsteinhöhle kann im Meer versinken.

Dann hat jemand errechnet, was ich so annehme, dass jedes Jahr 550 Gt Kohlendioxid über die Atmosphäre transportiert wird. Das Verbrennen fossiler Brennstoffe sind „nur“ ca. 40 Gt pro Jahr. Woher will man wissen, dass gerade die fossilen Brennstoffe für den Klimawandel verantwortlich sind? Weiß man nicht.

Man weiß, dass der Vorrat fossiler Brennstoffe bald endet und die Politik hat dann gesagt, dass wenn wir auf das verdrennen fossiler Brennstoffe verzichten, wir auch das Klima retten. Es ist eine politische Entscheidung, die von der Wissenschaft nicht bestätigt ist. Bei Corona hat man vergleichbares erlebt. Statt vulnerable Gruppen durch Reihentestungen zu schützen, werden Kontaktbeschränkungen beschlossen und dann so chaotisch, dass die Bevölkerung verwirrt ist und am Ende eigenverantwortlich macht was sie will. Funktioniert, hat aber nichts mit Intelligenz zu tun. Aber wer glaubt, dass politische Entscheidungen etwas mit Intelligenz zu tun haben müssen. Politik orientiert sich an der Meinung der Öffentlichkeit.

Was mich dann zum Schulsystem führt. Lernen lernen… Nein, liebe Lehrer und Kultusminister, Kinder sind kein Massenprodukt, die man mit sinnlosem Zeug vollstopfen muss. Versuchen Sie mal ein Glas zu füllen, das bereits voll ist.  Kinder lernen in der Schule alles, aber nichts was hilft sich in der Welt zurechtzufinden. Wenn Kinder etwas lernen sollen, dann sind die Eltern gefordert. Lehren bedeutet aus den Kindern sie selbst zu machen. Die wichtigste Aufgabe dabei: Die Kinder müssen lernen ihre Stärken und Schwächen zu kennen und sich selbst zu mögen. Dies führt zu Selbstbewusstsein und die Erfolge kommen dann von alleine. Das Schulsystem, so wie es ist, führt nur zu dummen Erwachsenen. Gerade die Grundschulen müssen den Kindern Grundlagen beibringen. Um Inhalte kümmern sich bitte die weiterführenden Schulen.

Nein, es ist nicht die Politik, die eine Veränderung bewirken kann. Dazu ist Politik auch gar nicht gemacht. Aufgabe der Politik ist es, Rahmenbedingungen zu schaffen, eine Richtung vorzugeben und finanziell zu unterstützen. Unternehmen und Bürger sind es, die die Veränderung am Ende durchführen. Fridays for Future glauben, dass man Veränderung erzwingen kann. Ja, wenn man die Dinge anpackt. Statt sinnlose Stunden damit zu verbringen von der Politik zu erwarten, dass sich etwas ändert, wäre es doch viel besser, wenn man der Bevölkerung und den Unternehmen hilft teil der Transformation zu sein …

Das E-Auto mit Akku ist eine Fehlentscheidung. Man regt sich darüber auf, dass hierzulande Kohle abgebaut wird und dafür Wälder abgeholzt werden. Dass am anderen Ende der Welt riesige Löcher gerissen werden, um die Rohstoffe für die Akkus zu produzieren, interessiert niemanden. Auch die Autohersteller der E-Autos sollten mal in das Handbuch einer USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung) schauen. Akkus haben eine besonders lange Lebensdauer, wenn diese bei 20-25°C betrieben werden. Frost oder Überhitzung zerstören die Akkus in Rekordzeit. Ist das Temperieren der Akkus zu teuer oder zu aufwendig? Auch das Brennen dieser Fahrzeuge, was auch gerne passiert, stellt uns vor Herausforderungen.

Autos mit Elektromotor ist im Ansatz eine gute Idee, es mangelt aktuell noch an der richtigen Energiequelle. Alternative könnte Wasserstoff sein, was schwierig im Handling ist.  Neuere Überlegungen gehen Richtung Brennstoffzellen, die Äquivalente zu Benzin und Erdgas in Strom umwandeln können. Was hier zum Erfolg führen könnte, wenn Wärmerückgewinnung betrieben wird.

Ich hatte schon den humoristischen Gedanken: Ich schmeiße den Motor aus dem Auto und spanne zwei Pferde ein.

Ich selber werde jetzt erst einmal dazu übergehen und die autonome Energieversorgung mit Fotovoltaik und Sonnenkollektoren vorantreiben. Zielsetzung dabei: alles selber machen und Ersatzteile sollen 250€ nicht übersteigen. Wirtschaftlichkeit steht im Vordergrund.

Tip: Beim Kaufen immer darauf achten, dass man eben nicht das Neueste vom Neusten kauft. Das ist immer teuer, wenn die Entwicklungskosten noch nicht bezahlt sind.

Wer hat sich bitte einfallen lassen, dass Fleisch umweltschädlich ist? Fleisch ist genauso umweltschädlich wie jeder andere Konsum auch. Wenn man auch hier die Transformation zu erneuerbaren Energien vollzogen hat, ist Fleisch auch nicht mehr umweltschädlich.

Ich bin gespannt wie die Transformation zu erneuerbaren Energien in vielen Bereichen zukünftig aussehen soll? Landmaschinen, LKW’s, Paketdienste, Schiffe, Flugzeuge, Bundeswehr im Allgemeinen…

Da kann sich die neue Bundesregierung ganz toll austoben. Das ist der Bereich, in dem dringend Lösungen benötigt werden, die man fördern muss. Wenn alle Unternehmen und Bürger anfassen, ist die Transformation bis 2030 in weiten Teilen denkbar.

Nachtrag:

Das Verklagen von Unternehmen halte ich nur bedingt für eine gute Idee. Man kann diese Firmen damit zwingen, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt die Transformation abgeschlossen zu haben. Autos mit Verbrennermotoren grundsätzlich zu verbieten ist falsch, wenn es alternativen Kraftstoff gibt, auch wenn der dafür benötigte Energieaufwand deutlich höher ist.