Plan zu mehr Autonomie beim eigenen Energiebedarf
Das wichtige ist die Bezahlbarkeit:
Die Ersatzteile sollen nicht mehr als 250 € kosten. Dies gilt für die Fotovoltaikmodule und für die Röhren der Sonnenkollektoren. Auch die Wechselrichter sind nicht teurer. Die benötigten Wassertanks werden teurer sein, aber nicht so oft getauscht werden müssen. Aktuell spreche ich mich gegen einen Stromspeicher aus. Hier muss ich den Vertrag mit den Stadtwerken abwarten. Speicherung über Wasserstoff als alternative?
Für März 2022 ist die Fotovoltaikanlage an der Fassade geplant. Durch diese Maßnahme erhält die Wand eine zusätzliche Isolierung, die im Sommer die Wärme im Wohnzimmer und im Schlafzimmer reduziert. Die Fotovoltaikmodule auf dem Dach sollen auch Regen in Strom können. Der teuerste Posten sind die 20 m² Sonnenkollektoren auf dem Dach. 10 m² auf der Südseite sollen genug Wärme für das Erdgeschoss herstellen und werden elektrisch unterstützt. Die anderen 10 m² auf der Westseite sind für das Obergeschoss und reduzieren den Energieaufwand der Brennwertanlage, die erst zwei Jahre alt ist.
Bei den Überlegungen muss man die verfügbare Fläche, die Leistung der Gesamtanlage und den zu erwartenden Verbrauch ermitteln. Wir werden schrittweise vorgehen und nicht alles auf einmal umsetzten. Genaue Zeitplanung ist vor allem vom Geld abhängig.
Ich frage mich gerade, ob ein Zeppelin über dem Haus möglich wäre? Könnte ein interessantes Konzept werden.
Das Auto, ein Dacia Sandero Baujahr 2014, wird mit W95/E5 betankt. Diese Familienkutsche soll auch bleiben. Die Nutzung soll aber auf eine Fahrleistung von unter 2.000 km/Jahr reduziert werden. Also 10% von den bisherigen 20.000 km. Zu meiner Arbeit sind es 6,5 km, die ich mit dem Fahrrad fahren kann. Getränke werden immer öfter mit dem Bollerwagen geholt. Meine Frau fährt regelmäßig mit dem Bus und hat festgestellt, dass immer mit dem Bus fahren keine Dauerlösung sein kann, weil der Zeitaufwand zu hoch ist. Ziel ist jetzt: Kabinenroller
Der Kabinenroller ist sehr günstig im Unterhalt und für den Stadtverkehr ideal.
Wir hoffen auf eFuels, die zwar teuer sein werden, aber wenn man nicht viel davon benötigt ist es bezahlbar. Es ist nicht sinnvoll ein neues Auto anzuschaffen, wenn das alte Auto noch funktioniert. Man darf den Energieaufwand bei der Produktion eines Neuwagens nicht vergessen.
Damit ist unsere Transformation auf einem guten Weg. Reduktion des Ausstoßes von Kohlensäure, für den wir direkt verantwortlich sind.