Schutz der vulnerablen Gruppen

Im Schutz der vulnerablen Gruppen sehe ich die Hauptverantwortung. 75-76% der Toten sind laut RKI-Bericht 70 oder älter. Wenn man dann auf die Gruppe 60+ schaut, kommen noch einmal 10% dazu. Habe das örtliche Gesundheitsamt in Krefeld angeschrieben und folgendes als Antwort erhalten:

„Das Personal in Alten- und Pflegeheimen arbeitet durchgehend mit einem Mund-Nasen-Schutz.
Außerdem  muss jeder  morgens und abends seine Temperatur messen und protokollieren,
und bei einer Körpertemperatur über 37,5 °C oder bei geringsten Erkältungssymptomen sich auf der Stelle in häusliche Quarantäne begeben und einen Abstrich machen lassen.

Zusätzliche gibt es  Screening-Abstriche bei  Bewohnern und Personal auch ohne Krankheitssymptome.

Bei positiv Getesteten werden alle Kontaktpersonen in eine  Quarantäne geschickt,
und sie  dürfen erst nach 14 Tagen zur Arbeit zurückkehren, wenn zwei Abstriche im Abstand
von mind. 24 STd. negativ sind.

Sie sehen, wir tun alles, um die Schwächsten unserer Gesellschaft zu schützen “

Ob dies überall so gemacht wird, stelle ich in Frage.