Wir leiden zum Teil unter dem CO₂-Ausstoß, der vor 100-150 Jahren stattgefunden hat

Wir leiden zum Teil unter dem CO₂-Ausstoß, der vor 100-150 Jahren stattgefunden hat.

Solange dauert es bis sich CO2 in der Atmosphäre abbaut.

Grundsätzlich sind wir auf dem richtigen Weg:

CO2-Ausstoß von fossilen Brennstoffen wurde reduziert. Jetzt müssen vor allem die Flugzeuge klimaneutral werden, weil diese das CO2 in viel zu großer Höhe ausstoßen. Nutztiere müssen natürlich gehalten werden, damit sie ihre Gase in den Boden pusten können. Aufforstung ist eine Aufgabe der Natur und wir können ihr dabei nur helfen.

In Städten sind Zimmerpflanzen wichtig, damit dort möglichst viel CO2 so schnell wie möglich gebunden wird.

Wir können jetzt frühere Generationen dafür verurteilen, dass man soviel CO2 in die Luft geblasen hat, aber sie wussten es nicht besser. Die jungen Generationen fordern immer, dass jetzt etwas passieren muss. Veränderung dauert Zeit. Sofort ist immer die naive Antwort der Jugend. Zugegeben, wir waren genauso und haben später festgestellt, dass sofort nur selten möglich ist und das die vorgeschlagenen Maßnahmen nicht die Lösung bringt. In diesem Fall gilt: Bevor man die Natur beherrschen möchte, muss man lernen auf sie zu hören.

Was in vielen Ansätzen, die das Problem lösen sollen, fehlt, ist die Frage nach der Sofortmaßnahme. Nur Reduzieren hilft den Menschen, die in hundert Jahren leben. Es helfen jetzt nur Maßnahmen, mit denen man jetzt den CO2-Gehalt in der Luft reduziert. Reduzieren des CO2-Ausstoßes ist eine wichtige Nebenbaustelle.

Wir dürfen es aber auch nicht übertreiben. -18°C wäre mir zu kalt und das Ergebnis, wenn es gar keine Treibhausgase geben würde.

Wir müssen Wege finden den CO2-Ausstoß zu reduzieren und wir müssen das CO2 der letzten hundert Jahre aus der Luft holen.  Bitte mit Vernunft.